WieNeu+ - klima- und zukunftsfit im Grätzl

 

WieNeu+ ist ein zukunftsweisendes Stadterneuerungs-Programm der Stadt Wien. Es setzt gemeinsam mit Bewohner*innen sowie Projektpartner*innen aus der Wirtschaft, Forschung und Stadtverwaltung bzw. stadtnahen Einrichtungen und Betrieben wichtige Impulse zur Verwirklichung der städtischen und internationalen Klimaziele. Im Jahr 2024 feiert die Stadt Wien 50 Jahre „Sanfte Stadterneuerung". WieNeu+ ist ein Beitrag dazu.

WieNeu+ startete 2021 in Innerfavoriten. Der nun vorliegende Bericht „WieNeu+ in Innerfavoriten, 3 Jahre gesamtheitliche Stadterneuerung im Grätzl - 2021 bis 2023“ stellt die Grundlagen sowie die vielfältigen Aktivitäten und Projekte des Stadterneuerungsprogramms vor, die einen Beitrag zu einer klima- und zukunftsfitten Stadt leisten. Er ist online sowie als PDF abrufbar:  https://www.wien.gv.at/spezial/wieneuplus-innerfavoriten/ 

Derzeit werden Projekte und Aktivitäten in der Brigittenau und in der Leopoldstadt (dem „Grätzl 20+2“) gefördert und umgesetzt. Stadterneuerung umfasst dabei alle Aspekte, die das Leben in der gebauten Stadt ausmachen: Gebäude, den öffentlichen Raum sowie auch die Menschen, die dort leben und sich an den Prozessen und Projekten beteiligen. Ziel ist es, eine hohe Lebensqualität durch klimafreundliche, nachhaltige und ressourcenschonende Lösungen auch weiterhin zu gewährleisten.

Für die Bewohner*innen steht ein eigenes Budget („Grätzelmarie“) zur Verfügung, um kleinere Projekte selbst umzusetzen. Für innovative Lösungen für zukunfts- und klimafitte Gebäude gibt es die „Grätzlförderung“.

Grätzlmarie
Mit der Grätzlmarie haben alle Menschen die Möglichkeit, lokale Aktivitäten im Grätzl von WieNeu+ umzusetzen und dafür bis zu 100% Förderung zu erhalten. Davon profitieren dann alle. Erste Anlaufstelle für die Bewohner*innen ist die Gebietsbetreuung Stadterneuerung (GB* mitte).

Grätzlförderung
Bei der Grätzlförderung stehen innovative Lösungen für den zukunfts- und klimafitten Gebäudebestand im Fokus. Dabei geht es um die Reduktion von Energieverbrauch und fossilen Energieträgern beziehungsweise die Förderung von erneuerbaren Energieträgern sowie um Lösungen zur Reduzierung des Ressourcenverbrauchs (Kreislauffähigkeit) als auch neue Lösungen für Begrünung und Klimawandelanpassung.